Presse/Medien-Einträge
Reiche Wohngegenden in Wien werden exklusiver
Wie sozial durchmischt ist Wien? "Ungleichheiten verstärken sich"
Wer christlich lebt, bekommt mehr Kinder
The Care Crisis - Emma Dowling in conversation with Alex Doherty (Politics, Theory, Other podcast)
The Care Crisis - Emma Dowling in conversation with Rachel Holmes (Verso podcast)
'Du Wohnst auch hier?' - Wohnen in der Stadt
Expert*innen-Kommentar zu Wohnen in der Stadt während Corona-Krise.
Care, Crisis, Capitalism - Emma Dowling in conversation with James Butler (Novaramedia)
The Care Crisis - Emma Dowling interviewed by Paul Franks (BBC Midlands)
Intervie about my book The Care Crisis
Politikerinnen als neue Mode-Influencer
Interview mit Eva Flicker
The Crisis in Social Care (BBC You & Yours)
Interview
Nije dobro da stalno imamo osjećaj kako smo pod promatranjem!
Dok 1 - Eh nur eine Grippe
Dok 1 - Eh nur eine Grippe, Sendetermin am 25.11.2020 auf ORF 1.
Was haben eine junge, fitte Turnusärztin, eine erfolgreiche Regisseurin, eine Familie mit zwei Kindern und ein pensionierter Universitätsprofessor gemeinsam? Diese Frage ist im Jahr 2020 leicht zu beantworten. Ihr aller Leben ist von dem Corona Virus betroffen und auf den Kopf gestellt worden. Mit komplett unterschiedlichen Auswirkungen, Krankheitsverläufen und Langzeitfolgen. „Ich möchte einfach wieder Stufen steigen können - nach sechs Monaten rieche und schmecke ich noch immer fast nichts - auf der Intensivstation war mir klar, dass es um alles geht - mein Sohn hat nur zwei Mal gehustet und das wars.“
Hanno Settele macht sich in dieser Folge von DOK1 auf, um den Menschen eine Stimme zu geben, die von dem Coronavirus betroffen sind. Er hört zu und fragt nach. Wie übersteht man drei Monate auf der Intensivstation? Wie geht das Leben nach dem Tod des Gatten weiter? Welche Rehabilitationsmöglichkeiten gibt es und wie finden die Menschen zurück in ihren Alltag? Medizin und Wissenschaft haben in den letzten Monaten schon viel über das Corona Virus gelernt, doch es gibt immer noch viele Fragezeichen.
Worauf sich die Betroffenen aber alle einigen können, ist, dass sie so eine Erkrankung noch nicht erlebt haben. Trotzdem verstummen die Stimmen nicht, die Covid-19 mit der saisonal wiederkehrenden Grippe vergleichen. Ein Vergleich, mit dem Betroffene sehr wenig anfangen können. Vor allem die Unberechenbarkeit der Erkrankung und die Unsicherheit über die gesundheitlichen und sozialen Folgen, die bis zum Verlust von geliebten Menschen gehen können, bestimmen seit Monaten ihr Leben. Täglich hören und lesen wir von steigenden Zahlen der Infizierten, Erkrankten und Verstorbenen auf Grund der Pandemie. Mittlerweile kennt zwar noch immer nicht jeder Österreicher jemanden, der an den Auswirkungen von Corona gestorben ist, aber immer mehr unserer Mitbürger kennen bereits Menschen, die an Covid-19 erkrankt oder in Quarantäne zu Hause sind. Das Virus ist mitten in der Gesellschaft angekommen. Zur Hälfte der Dreharbeiten begann der zweite Lockdown. Wie schafft unser Gesundheitssystem die zweite Welle? Wie steht es um die Auslastung der Spitäler und der Intensivstationen? Fragen, denen Hanno Settele in der zweiten Hälfte der Sendung nachgeht.
Begleitet wird Hanno Settele von dem Intensivmediziner Christoph Wenisch, der Soziologin Michaela Pfadenhauer und dem Rehabilitationsmediziner Ralf Harun Zwick.
Wann kommt die Nacht zurück?
"Wann kommt die Nacht zurück? Corona-Krise: Warum das Feiern wichtig ist"
Spiegel Plus, 21.11.2020, 20.46 Uhr
Ist Corona eine Zumutung für Familien?
"Wenn wirklich eine zweite Welle kommt im Herbst, dann dreh ich durch. Noch einen Lockdown halten die Familien nicht aus," sagt Frau P. aus Tirol in einem wissenschaftlichen Interview Mitte April. Frau W. aus Niederösterreich druckt ein Foto in ihrem Tagebuch ab: "Corona Plan: Damit wir uns nicht die Schädel einschlagen. Was ist verboten? Jammern. Nerven von Mama strapazieren." Es ist ein höchst aktuelles, wissenschaftliches Tagebuch, das insgesamt 98 Eltern mit 181 Kindern über mehrere Monate für die Forschung führen.
Unter dem Titel "Corona und Familienleben" hat die Soziologin und Wiener Universitätsprofessorin Ulrike Zartler bereits in der ersten Woche des Lockdown Mitte März mit einer österreichweiten, qualitativen Längsschnittstudie begonnen und Familien mit Kindern im Kindergarten- und Schulalter in ausführlichen Interviews und mittels Tagebüchern nach ihrem Alltag befragt.
Wie man Terrortraumata verarbeitet