Presse/Medien-Einträge
Jobsuche: Akademiker mit Migrationshintergrund werden benachteiligt
Migranten: Jobsuche trotz Titels schwierig Bereits rund 19 Prozent der Migranten sind Akademiker.
Ethnische Ökonomien. Wiens neue Unternehmer
Interview Wiener Zeitung
Freundschaft
Kein Paradies im Strafvollzug? Warum auch sozial randständige Menschen Anspruch auf staatlichen Schutz haben: Anmerkungen zum Missbrauchsfall im Jugendgefängnis
The Running Revolution
Radiosendung "Die Welt im Ohr"
Interview über meine Mitarbeit als Mitglied mit Stimmrecht beim Wissenschaftsbeirat von appear (Vergabe von Stipendien und Bewertung von wissenschaftlichen Projekten für Nord-Süd-Partnerschaften).
Bericht über meine beratende Tätigkeit und Teilnahme an einem interdisziplinären Projekt (Architektur, Ethnologie und Soziologie) der KEF in einem Slum (Dharavi) in Indien.
Jederzeit und Überall. Blitzlichter auf die neue Arbeitswelt.
"Der Arbeitsplatz der Zukunft" Ö1 Saldo- das Wirtschaftsmagazin
Der Anteil der Arbeit von zu Hause oder aus dem Cafe wird zunehmen. Auch die Intensität der Arbeit wird zunehmen. Außerdem wird in Zukunft ein höherer Anspruch an die Qualifikation der Mitarbeiter gestellt werden.
Die Arbeitswelt ist im Umbruch - der technische Wandel, die Globalisierung, aber auch die Wirtschaftskrise führen dazu, dass sich Arbeitsplätze, Arbeitsformen, Bezahlung und Mobilität ändern und sich Arbeitnehmer wie auch Unternehmer von so mancher Gewohnheit verabschieden müssen.
Im ersten Teil unserer losen Saldo-Herbstserie zur Zukunft der Arbeit haben wir uns mit Veränderungen im Bereich der Dienstverträge beschäftigt, nun im zweiten Teil steht der Arbeitsplatz der Zukunft im Vordergrund.
Wir schauen uns an, was auf uns Arbeitnehmer zukommt: Mit welchen modernen Geräten und Systemen werden wir uns zurechtfinden müssen, wird uns die Technik überfordern? Bieten uns flexiblere Arbeitszeiten eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, oder wird die Koordination von Berufs- und Privatleben künftig noch komplizierter? Welche Qualifikationen sind am Arbeitsplatz der Zukunft notwendig, und ist der österreichische Arbeitsmarkt überhaupt für die kommenden Entwicklungen gerüstet?
Radiosendung: Krankenhaus-TV-Serien
Interview mit Eva Flicker
Radiosendung: Gewalt & Medien, anlässlich Attentat in „Batman“-Filmvorführung in Colorado/USA
Interview mit Eva Flicker
Pendeln für ein besseres Leben (Interview)
Der Standard (12/06/2012): Pendeln für ein besseres Leben? Die Kluft zwischen Arbeitsmigranten aus der Centrope-Region und Daheimgebliebenen wird größer - Wiener Soziologen untersuchen die Folgen der neuen innereuropäischen Pendlerbewegung auf die Lebensverhältnisse (Interview)
Gender Studies: Chancengleichheit statt Rollenspiele
Chancenungleichheit bei der Bildung hemmt Wohlstand eines Landes
Zwei Diplomarbeiten zum Thema Bildungsungleichheit von ArbeiterkammerPräsentiert Wien
Auch wenn das Bildungsniveau in Österreich generell in den vergangenen 30 Jahren stark angestiegen ist, sind die Chancen auf höhere Bildung noch immer ungleich verteilt. Diesen sogenannten "Fahrstuhleffekt" hat die Soziologin Nina Sophie Fritsch nun durch einen Vergleich der PISA - Leistungen von Österreich und Finnland belegt. Bildungsungleichheit bedeutet jedoch nicht nur schlechtere Chancen am Arbeitsmarkt, sie hemmt auch den Wohlstand eines Landes insgesamt, wie die Volkswirtschafterin Petra Sauer in einer statistischen Studie zeigt. Die beiden Diplomarbeiten wurden von der Arbeiterkammer (AK) gefördert und am Donnerstagabend in Wien präsentiert. Waren in Österreich früher Mädchen und Kinder aus ländlichen Gebieten im Bildungsbereich benachteiligt, sind es heute verstärkt Schüler mit Migrationshintergrund und aus ärmeren Familien. Fritsch hat in ihrer Studie für Österreich einen starken Einfluss von sozialer Herkunft, Migrationshintergrund und Geschlecht auf die Ergebnisse der PISA-Studie 2006 im
Bereich Naturwissenschaften nachgewiesen. Auch in Finnland schneiden Kinder aus armen Familien und mit ausländischen Wurzeln schlechter ab, die Unterschiede sind laut Fritsch allerdings im Großen und Ganzen "weniger stark ausgeprägt". Zwischen Buben und Mädchen gibt es dort hingegen gar keinen Leistungsunterschied. Gleicher Zugang zu Bildung erhöht Chancen Anhand des "Gini-Koeffizienten", einem statistischen Maß zur Darstellung von Ungleichverteilungen, hat Sauer die positiven individuellen und sozialen Effekte von Bildung für 138 Länder über einen Zeitraum von 1950 bis 2010 untersucht. In ihrer Studie zeigt sich nicht nur, dass Bildungsungleichheit per se ein Hemmer von Wohlstand ist. Diese reduziert auch insgesamt die wohlstandssteigernden Effekte von Bildung für ein Land. Dabei gilt: Je höher das durchschnittliche Bildungsniveau, desto nachteiliger wirkt sich Bildungsungleichheit aus. Umgekehrt konnte Sauer belegen, dass gleicher Zugang zu Bildung sowohl die persönlichen Chancen verbessert, als auch Beschäftigung und Wachstum fördert."Wir von der Arbeiterkammer wollen, dass alle Kinder unabhängig von ihrer familiären Herkunft gleich gut gefördert werden", so Gabriele Schmid, Leiterin der Abteilung Bildungspolitik der AK Wien, in einer Aussendung. Die AK tritt für weitere Schritte in Richtung gemeinsamer Mittelstufe, mehr Ganztagsbetreuung in guter Qualität und mehr persönliche Förderung in der Schule ein: "Wenn wir alle Talente fördern, ist das gut für jede Einzelne und jeden Einzelnen, und wir sichern damit auch Beschäftigung und Wachstum in unserem Land." (APA)
Kreativwirtschaft: Ideen ist die Herkunft ganz egal
Interview Die Presse
Die Spezialisten. Warum bestimmte Volksgruppen bestimmte Branchen dominieren
Interview EcoMigra