Presse/Medien-Einträge
UniCut: 650 Jahre Universität Wien - Akademikerin! Und jetzt?
Kritik am Hochschulsystem mit Hilfe der Satire, Ö1, Wissen aktuell
Informationen: http://oe1.orf.at/programm/407611
Das performierende Selbst im Hochschulsystem, ORF Science
Interview für ORF Science
Informationen: http://science.orf.at/stories/1759418/
Frauen in Führungspositionen - Einsamkeit und Freiheit
Radiosendung: Frauen in Führungspositionen: Einsamkeit und Freiheit
Interview mit Eva Flicker
Wann ist ein Mann ein Mann? Die Vermessung des Mannes
Wieso gelten junge männliche Migranten als Bildungsverlierer?
BLOGS, Lebensoptimierung und Perfektionismus
Blog der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
Sechs Beiträge zu aktueller Forschung auf dem offiziellen Blog der Deutschen Gesellschaft für Soziologie vom 04.Mai 2015 bis zum 30.Juni 2015.
Österreich, Land der Überstunden
Österreich, Land der Überstunden
Vollzeitbeschäftigte Österreicher arbeiten in der EU am zweitlängsten. Auch bei der Teilzeitbeschäftigung liegt Österreich vorne
Die Arbeitszeitdaten der EU-Statistikbehörde Eurostat zeigen: 44.2 Stunden pro Woche arbeiten Vollzeiterwerbstätige in Griechenland in der Woche. Damit liegt der südeuropäische Staat an der Spitze. Österreich folgt auf dem zweiten Platz 43 Stunden werden pro Woche geleistet.
Teilzeitarbeit ist in Europa Frauensache. In allen EU-Ländern arbeiten Frauen häufiger Teilzeit als Männer. Die österreichische Teilzeitquote bei Frauen von 48 Prozent ist die zweithöchste in Europa. Bei Männern liegt Österreich mit 9,2 Prozent an 9. Stelle.
Dass auf der einen Seite zu viel gearbeitet wird, während andere keine existenzsichernde Arbeit haben, kritisiert Christoph Klein von der Abteilung Sozialpolitik der Arbeiterkammer Wien: "Ein Viertel der Überstunden in Österreich sind noch dazu unbezahlt". Die Arbeiterkammer fordert neben der korrekten Abgeltung von geleisteter Arbeit, statt Überstunden zu verlangen zusätzliche Arbeitskräfte einzustellen oder Teilzeitverträge aufzustocken.
Viele Vollzeitangestellten wünschen sich, weniger zu arbeiten. Deutlich wird dies in Kollektivverträgen mit sogenannter Freizeitoption. Gerade Mitarbeiter zwischen 30 und 50 nehmen die Möglichkeit statt einer Gehaltserhöhung mehr Freizeit zu haben gerne an. Den dadurch reduzierten Arbeitsdruck sieht Klein positiv: gesünder und länger arbeiten zu können sei wichtig, gerade wenn über eine Anhebung des Pensionsalters gesprochen wird.
In Befragungen der Arbeiterkammer Wien aus dem Jahr 2010 gaben 35 Prozent der Überstundenleistenden an, gern weniger arbeiten zu wollen. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt der Arbeitsklima-Index der Arbeiterkammer Oberösterreich: 35 Prozent der vollbeschäftigten Männer leisten Überstunden, jedoch nur 13 Prozent wünschen sich eine Arbeitszeit von über 40 Stunden. (Michael Bauer, DerStandard.at, 1.5.2015)
Ranjeni identiteti Bosne i Hercegovine
Ampel-Stereotype: Frauen tragen Röcke, Männer Hosen
Radiosendung: Die Universitäre Lehre
Interview mit Eva Flicker
Die Zufriedenheit der Pendler, ORF Science (Interview)
Informationen: http://science.orf.at/stories/1753044/