Ausstellung: Visuelle Selbstinszenierung auf Social-Media

Di, 29.3.2022 l 18:45 Uhr l SR 1

 

Wir laden euch herzlichst ein, am 29.03.2022 unsere Ausstellung zur ‚visuellen Selbstinszenierung auf Social-Media‘ am Institut für Soziologie zu besuchen. Die Grundlage für die künstlerische Auseinandersetzung bilden dabei die Ergebnisse eines zweisemestrigen Forschungslabors, unter der Leitung von Roswitha Breckner und Johannes Marent.

Ort: Institut für Soziologie, Seminarraum 1

Datum & Uhrzeit: 29.03.2022, 18:45 Uhr

Warum eine Ausstellung?

Wir erachten den Wissenstransfer für eine zentrale Aufgabe der Soziologie. Deshalb ist es uns wichtig, die Arbeit, das Gelernte und die Ergebnisse, unserer fast einjährigen Arbeit nicht allein mit einem wissenschaftlichen Endbericht abzuschließen, sondern einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Wir wollen dabei Phänomene des Alltags wissenschaftlich erforschen und die Wissenschaft auf künstlerischem Wege als alltägliches Phänomen etablieren.

Worum geht es?

Social-Media-Plattformen wie Instagram, Tinder, Facebook und Co sind rund um Praktiken der Selbstinszenierung organisiert. Mit der Erstellung und Pflege eines Social-Media-Profils werden die User*innen dabei zu Kurator*innen ihrer Selbst. Insbesondere die visuelle Selbstpräsentation über Bilder nimmt dabei eine zentrale Stellung ein.

Auf 3 sehr unterschiedlichen Wegen, von der Inszenierung von Femininität auf Instagram, über die Performativität eines digitalen Selbst auf der Dating-Plattform OkCupid, bis zu der Selbstdarstellung rund um den Hashtag ‚Instagram vs. Reality‘, haben wir uns in einem zweisemestrigen Forschungslabor der Frage gewidmet, wie sich User*innen auf verschiedenen Social-Media-Plattformen Selbst darstellen.

KONTAKT: lissa.weiser@googlemail.com

Hinweis:

Die Ausstellung findet im Anschluss an Michael Müllers Vortrags zum Thema „An den Grenzen der Sozialwelt – Soziomorphe Maschinen als Herausforderung der Taxonomie sozialer Akteure“ statt, der um 17:00 Uhr beginnt

Einladung zur Ausstellung: Visuelle Selbstinszenierung auf Social-Media